Sicherheitszentrum Bödmen
Sicherheitszentrum Bödmen
Informationen zum aktuellen Planungsstand

Die Modernisierung der Infrastruktur für unsere Sicherheitsorganisationen ist ein wichtiges Anliegen für die Gemeinde.
Auf dieser Seite finden Sie alle Fakten zur aktuellen Entwicklung des geplanten Sicherheitszentrums in Bödmen.

Das Wichtigste in Kürze
WORUM GEHT ES?

Die bestehenden Gerätehäuser der Feuerwehr Mittelberg sowie der Bergrettung Mittelberg - Hirschegg sind veraltet und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Das Projekt soll eine moderne, zentrale und funktionale Infrastruktur für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte schaffen.

AKTUELLER STAND

In der Klausurtagung der Gemeindevertretung am 08. Juli 2025 wurde über eine alternative Situierung des Sicherheitszentrums am Standort Birkenwies berichtet. Dieser neue Vorschlag, als Variante 03 bezeichnet, ist das Ergebnis von Gesprächen mit Anrainern und weiteren Interessensgruppen.

NÄCHSTER SCHRITT

Die Gemeindevertretung beschließt in der Sitzung am 23. Juli 2025 über das weitere Vorgehen.

Entwicklungsprozess

Historie

Die Feuerwehr Mittelberg und die Bergrettung Mittelberg - Hirschegg meldeten bereits 2017 Bedarf für mehr Platz an, da die Anforderungen stark zugenommen haben und die bestehende Unterbringung auch aus Sicht der jeweiligen Landesverbände nicht mehr angebracht und zeitgemäß ist.

Geprüfte Standorte

  1. Ortseingang – Fa. Moosbrugger: Gesamtfläche 674m² - zu klein
  2. Mittelberg Tobel, ehem. Tennisplatz: Gesamtfläche 1.218m² - zu klein
  3. unterhalb der L201, Bereich Hotel Luggi Leitner – Getränke Fritz: "Gefahrenzone Wildbach", bereits Murenabgang 2005, nicht geeignet für Standort von Rettungsorganisationen und im REK (räumliches Entwicklungskonzept) als Grünzug vorgesehen.
  4. Bereich Bödmerkreuzung: im REK als Grünzug vorgesehen, Gefälle / Steigung zur L201, Kreuzungsbereich stark frequentiert, Landemöglichkeit für Hubschrauber stark eingeschränkt, Bebauung Hanglage sehr aufwändig
  5. ehemalige Postgarage: Fläche im Zentrum von Mittelberg soll der weiteren Ortsentwicklung zur Verfügung stehen, auch die Landesverbände sprechen sich dagegen aus, daher wurde dieser Standort nicht weiterverfolgt
  6. Zentrum Mesnerhaus / Kirchenbühl: Zufahrt Bestand bliebe gleich, ein- und ausrückende Fahrzeuge dürfen sich jedoch nicht begegnen, keine direkte Anbindung an Landesstraße, bestehende Umgebung nicht geeignet (Schule, Kirche, Skiverbindung, Kinderland Skischule)
  7. Mittelberg Weiher: Entfernung Mittelberg-Tobel 3 km, Ein- und Ausrückzeiten können nicht eingehalten werden, Hubschrauberlandemöglichkeit eingeschränkt, bei Lawinensperrungen- und Sprengungen kann es zu zeitweisen Sperrungen kommen daher nicht geeignet für Standort von Rettungsorganisationen, Fläche ca. 1200 m² reicht nicht aus
  8. Mittelberg/Bödmen GST-NR. 2961/1: Grundbesitz Gemeinde, gewidmete Fläche rund 4.000m², direkte Anbindung an Landesstraße, zentrale Lage im Ortsgebiet (jew. ca. 2 km nach Baad, ins Höfle, zum Ortseingang Tobel, in die Stütze) Zufahrt wie gefordert umsetzbar, Landemöglichkeit Hubschrauber ideal (Beschluss GV am 15.09.2022). Klare Empfehlung der Landesverbände zu einem gemeinsamen Neubau am Standort Bödmen.

Architekturwettbewerb

Anonymer, einstufig geladener Realisierungswettbewerb mit nachfolgendem Verhandlungsverfahren im Unterschwellenbereich für die Vergabe von Planungs- bzw. Generalplanungsleistungen gemäß Bundesvergabegesetz 2018 in der gültigen Fassung, zur Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Neubau eines Einsatzgebäudes für die Feuerwehr und Bergrettung in Mittelberg.

Siegerprojekt QUERFORMAT ZT GmbH

Der Entwurf der QUERFORMAT ZT GmbH reagiert auf die vorhandene Topografie und positioniert das Sicherheitszentrum mit minimalen Aufschüttungen und Abgrabungen in seinem vorhandenen Umfeld. Der Umgang mit dem Bauland ist sparsam und effizient.

Weitere Termine:

  • 24.11.2023 | Vorstellung Siegerprojekt an die Fraktionen, Nachbarn und Rettungsorganisationen, Turnhalle Mittelberg
  • 25.11.2023 | Öffentliche Präsentation an die Bevölkerung, Turnhalle Mittelberg
  • 14.12.2023 | Mitteilung Gemeindevertretung, veröffentlicht im Walser
  • 22.12.2023 | Redaktioneller Bericht im Walser, Feuerwehr und Bergrettung Mittelberg bekommen neuen Standort
  • 18.01.2024 | Gemeindeinformation im Walserhaus, Vorstellung des Projektes über verschiedene Medien
  • Februar / März 2024 | Gespräche Gemeinde mit den Architekten, Feuerwehr und Bergrettung. Flächenstudie für das gesamte Areal, u.a. Loipe, Flächen für Tourismus, Sport, Parken, etc., wird ausgearbeitet.
  • 23.04.2024 | QUERFORMAT ZT GmbH übermittelt die Flächennutzung des gesamten Areals. Darin ist ersichtlich, dass für die Feuerwehr und Bergrettung rund ein Fünftel der Gesamtfläche von 14.868 m² beansprucht werden. Somit stehen für touristische, sportliche oder sonstige Projekte über 10.000 m² zur Verfügung.

Kostenschätzung vom Juni 2024: netto ca. € 6.300.000,- | brutto ca. € 7.500.000,-

Kritik der betroffenen Personen:

  • Alternative Standorte: Welche und nach welchen Kriterien wurden geprüft
  • Finanzierungsmittel
  • Fläche in Bödmen gem. REK Entsiedelungsfläche - Vereinbarkeit?
  • Geplante Umwidmungsfläche für Bauprojekt entzieht der Landwirtschaft Flächen
  • Bauvorhaben Fremdkörper in Umgebung von Freihalte- und Landwirtschaftsflächen
  • Umwidmungsfläche befindet sich in Wohngebiet - nicht vereinbar aufgrund Zweck Rettungseinrichtung mit Hubschrauberlandemöglichkeit
  • Hochwassergebiet - Überschwemmungsrisiko erhöht sich durch die weitere Versiegelung
  • Nachbarn erteilen keine Zustimmung zur Änderung des Flächenwidmungsplans aufgrund enormer Versiegelung und Bodenverbrauch
  • Unverständnis über Bau eines Sicherheitszentrums anstatt einer Sportanlage
  • Schicksal der Steinbockloipe gefährdet
  • Rettungszentrale Lärm- und Unruhequelle durch Proben und Einsätze, auch nachts
  • Hubschrauberlandemöglichkeit:
    • außergewöhnlich großer Lärm und starke Luftbewegungen
    • Feriengäste werden dadurch in ihrem Erholungsbedürfnis eingeschränkt
  • Die Attraktivität eines Ferienaufenthalts nimmt mit dem Bau und Betrieb der Rettungszentrale ab. Folge wären weniger Feriengäste oder der Vermietungspreis muss herabgesetzt werden. Jedenfalls finanzieller Schaden für den Vermietungsbetrieb und Immobilienwert
  • Negative Beeinträchtigung der Skischule, der Loipe und der Bushaltestelle durch Hubschrauber und Einsatzabläufe

Folgende Forderungen wurden formuliert:

  • Das Gebäude der Rettungszentrale soll sich soweit wie möglich in die Landschaft integrieren (kein Schlauchturm, möglichst wenig Flächenversiegelung, ansehnliche Silhouette und Fassade - kein Betonklotz)
  • Prüfen, ob es unbedingt notwendig ist, dass sich der Hubschrauberlandeplatz direkt an der Rettungszentrale befindet oder ob nicht andere Lösungen ähnlich gut sind
  • Lärm soll auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden, insbesondere nachts
  • Der Loipenbetrieb, auch der Zugang zur Loipe, soll möglichst wenig beeinträchtigt werden
  • Die Skischule darf keinen Nachteil erleiden (Skischulbetrieb, Park- und Haltemöglichkeiten, Zugang zur Skischule)
  • Schutzmaßnahmen gegen unvermeidbaren Lärm und / oder Windböen
  • als letzte Möglichkeit: finanzielle Entschädigung als Ausgleich gegenüber den oben genannten Nachteilen

Aktuelle Vorgehensweise:

Nach der Gemeindevertretungswahl übernahm Bürgermeister Joachim Fritz das Vorhaben und führte im Rahmen der Projektgruppe Verhandlungen mit den Anrainern, um eine gemeinsame und befriedete Lösung aller Beteiligten und Betroffenen zu erarbeiten.

In der Folge wurden intensive Gespräche geführt. Dabei wurden alle potenziellen Standorte erneut geprüft, um eine tragfähige Lösung im Sinne aller zu finden.
Auf dieser Grundlage wurde eine Flächenstudie für den Standort Birkenwies in Auftrag gegeben.

Im Zuge dieser Untersuchung kristallisierte sich die Alternativvariante 03 als mögliche Option heraus. Diese Variante konnte wesentliche Kritikpunkte der ursprünglich geplanten Variante 00 ausräumen.

Nach weiterführenden Gesprächen mit den betroffenen Personen fand dieser Vorschlag breite Zustimmung – sowohl bei den Anrainern als auch bei den betroffenen Eigentümern der Loipengrundstücke.

Flächenstudie QUERFORMAT TZ GmbH

  • Variante 00 (bisheriges Projekt)
  • Variante 01 (Standort im Bereich der ehem. Tennishalle)
  • Variante 02 (Standort im Bereich der Tennisplätze)
  • Variante 03 (Standort im Bereich des Beachvolleyballplatzes)

Vorteile Variante 03

  • Einsatztaktische Abwicklung uneingeschränkt möglich, wie auch bei der Variante 00
  • Loipenführung Steinbockloipe kann bestehen bleiben
  • weniger Berührung der "Gefahrenzone Wildbach"
  • weniger Geländeanpassungen durch Bodenbefestigung nötig
  • weniger Flächenversiegelung
  • Tennisplätze bleiben erhalten (Kosten pro Platz ca. € 90.000,-)
  • ursprüngliche Zufahrt inkl. Parkmöglichkeiten für Sportanlagen bleiben bestehen
  • zentrale Landemöglichkeit für Hubschrauber
  • nachträgliche Erweiterungen des Sicherheitszentrums möglich
  • Problematik der Bushaltestelle kann behoben werden, wie auch bei der Variante 00

Aus Sicht des Landesfeuerwehrverbands sind beide Varianten (00 und 03) grundsätzlich passend, unter der Berücksichtigung, dass die ein- und ausrückenden Fahrzeuge sich nicht gegenseitig behindern.

Für die Variante 03 liegt die schriftliche Absichtserklärung der Anrainer sowie der Grundbesitzer der Loipen vor.

Häufig gestellte Fragen
Wer sind die Mitglieder der Projektgruppe Sicherheitszentrum?

Projektgruppe setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

  • Vorsitzender: Bgm. Joachim Fritz (FPF)
  • Gemeindevorstand Sebastian Fauland (PRO)
  • Gemeindevertreter Tobias Hilbrand (OBL)
  • Gemeindevertreter Florian Wirth (WL)
  • Sabrina Schöch (Verwaltung)
  • Alwin Moosbrugger (Feuerwehr Mittelberg)
  • Thomas Oesterle (Bergrettung Mittelberg)
  • Gemeindevertreter Christian Haller (OBL)
  • Anrainervertreter, Hans Kleiner
Welche zusätzlichen Kosten entstehen durch die Planänderung?

Die Planänderung auf die Variante 03 führt zu geschätzten Mehrkosten von ca. € 300.000,-. Dieser Betrag setzt sich aus zusätzlichen Planungs- und Honorarkosten (ca. € 120.000) und geänderten Baukosten (ca. € 180.000) zusammen.

Zu beachten gilt allerdings, dass bei der Variante 00 ebenfalls zusätzliche Kosten für die Umfahrungsstraße zu den Sportanlagen in Höhe von ca. € 275.000,- entstehen, sowie weitere Kosten für allfällige Bodenaufbesserungen, etc.

Die zusätzlichen Kosten, die für die Variante 00 sowie die Variante 03 anfallen, sind somit in etwa gleich hoch.

Warum wurde die Variante 03 nicht schon früher geprüft?

Die ursprüngliche Weisung für die Planung sah eine Situierung möglichst nah an der Landesstraße vor. Daher wurden alternative Standorte auf dem Grundstück zunächst nicht im Detail untersucht.

Erst durch die Gespräche mit den Interessensgruppen wurde die Variante 03 als konsensfähige Lösung ausgearbeitet.

Worin liegen die wesentlichen Vorteile der neuen Variante 03?
  • Einsatztaktische Abwicklung uneingeschränkt möglich, wie auch bei der Variante 00
  • Loipenführung Steinbockloipe kann bestehen bleiben
  • weniger Berührung der "Gefahrenzone Wildbach"
  • weniger Geländeanpassungen durch Bodenbefestigung nötig
  • weniger Flächenversiegelung
  • Tennisplätze bleiben erhalten (Kosten pro Platz ca. € 90.000,-)
  • ursprüngliche Zufahrt inkl. Parkmöglichkeiten für Sportanlagen bleiben bestehen
  • zentrale Landemöglichkeit für Hubschrauber
  • nachträgliche Erweiterungen des Sicherheitszentrums möglich
  • Problematik der Bushaltestelle kann behoben werden, wie auch bei der Variante 00

Aus Sicht des Landesfeuerwehrverbands sind beide Varianten (00 und 03) grundsätzlich passend, unter der Berücksichtigung, dass die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge sich nicht gegenseitig behindern.

Für die Variante 03 liegt die schriftliche Absichtserklärung der Anrainer sowie der Grundbesitzer der Loipen vor.

Warum wird eine neue Standortvariante diskutiert, obwohl es bereits einen genehmigten Variante gab?

Die ursprüngliche Planung (Variante 00) stieß auf Bedenken bei den Anrainern. Hauptgründe waren die Verlegung des Loipeneinstiegs sowie der Wegfall der bisherigen Parkplätze und der Bushaltestelle an diesem Ort.

Um einen Konsens zu finden und die touristische Infrastruktur (Steinbockloipe) zu sichern, wurde in Gesprächen die alternative Situierung Variante 03 entwickelt.

Wie wird sichergestellt, dass die Interessen von Feuerwehr und Bergrettung beim neuen Standort gewahrt bleiben?

Die neue Variante 03 wurde vorab vom Landesfeuerwehrverband (LFWV) positiv geprüft.

Laut den vorgelegten Unterlagen ist die einsatztaktische Abwicklung uneingeschränkt möglich. Zudem sind Vertreter beider Organisationen feste Mitglieder der Projektgruppe und in alle Entscheidungen eingebunden.

Wie sieht der Zeitplan für die Umsetzung aus?

Der ursprüngliche Zeitplan ist durch die Planänderung nicht mehr haltbar.

Wenn das notwendige Umwidmungsverfahren beschleunigt werden kann, wäre ein Baubeginn Ende 2025 noch denkbar.

Wie ist der Status der Zustimmung durch die Anrainer?

Die schriftliche Absichtserklärung der Anrainer und Loipen-Grundeigentümer für die Umsetzung der Variante 03 liegt vor.

Warum wurde die Entscheidung in der Gemeindevertretung im Juni vertagt, wenn es bereits einen Beschluss gibt?

Obwohl es eine mündliche Einigung mit den Anrainern und Loipen-Grundeigentümern gibt, fehlten noch die rechtsverbindlichen, schriftlichen Vereinbarungen zur Sitzung der Gemeindevertretung im Juni 2025.

Die Gemeindevertretung hat beschlossen, einen finalen Beschluss erst dann zu fassen, wenn alle notwendigen Unterschriften vorliegen. Dies ist nun - ganz aktuell - der Fall.
Aus diesem Grund wird die Gemeindevertretung in der Sitzung am 23. Juli 2025 über das weitere Vorgehen beschließen.

Welche Standortvarianten wurden auf dem Areal Birkenwies untersucht?

Insgesamt wurden vier mögliche Situierungen auf dem Areal geprüft:

  • Variante 00: Der ursprünglich beschlossene und vermessene Standort.
  • Variante 01 und 02: Diese Varianten wurden verworfen, da sie das Grundstück zerstückeln würden oder in der "Gefahrenzone Wildbach" liegen.
  • Variante 03: Der aktuell vorgeschlagene Kompromiss-Standort in der zweiten Baureihe.

Die genaue Lage der Standorte kann der Flächenstudie entnommen werden, die im Download-Bereich verlinkt ist.

Wurden alternative Standorte zum Areal Birkenwies geprüft?

Ja, in früheren Phasen des Projekts wurden verschiedene Standorte geprüft. Die anderen Standorte schieden jedoch aus verschiedenen Gründen aus.

Die aktuelle Prüfung konzentriert sich ausschließlich auf das Areal Birkenwies.

im Vorfeld geprüfte Standorte:

  1. Ortseingang – Fa. Moosbrugger: Gesamtfläche 674m² - zu klein
  2. Mittelberg Tobel, ehem. Tennisplatz: Gesamtfläche 1.218m² - zu klein
  3. unterhalb der L201, Bereich Hotel Luggi Leitner – Getränke Fritz: rote und gelbe Gefahrenzone, bereits Murenabgang 2005, nicht geeignet für Standort von Rettungsorganisationen und im REK (räumliches Entwicklungskonzept) als Grünzug vorgesehen.
  4. Bereich Bödmerkreuzung: im REK als Grünzug vorgesehen, Gefälle / Steigung zur L201, Kreuzungsbereich stark frequentiert, Landemöglichkeit für Hubschrauber stark eingeschränkt, Bebauung Hanglage sehr aufwändig
  5. ehemalige Postgarage: Fläche im Zentrum von Mittelberg soll der weiteren Ortsentwicklung zur Verfügung stehen, auch die Landesverbände sprechen sich dagegen aus, daher wurde dieser Standort nicht weiterverfolgt
  6. Zentrum Mesnerhaus / Kirchenbühl: Zufahrt Bestand bliebe gleich, ein- und ausrückende Fahrzeuge dürfen sich jedoch nicht begegnen, keine direkte Anbindung an Landesstraße, bestehende Umgebung nicht geeignet (Schule, Kirche, Skiverbindung, Kinderland Skischule)
  7. Mittelberg Weiher: Entfernung Mittelberg-Tobel 3 km, Ein- und Ausrückzeiten können nicht eingehalten werden, Hubschrauberlandemöglichkeit eingeschränkt, bei Lawinensperrungen- und Sprengungen kann es zu zeitweisen Sperrungen kommen daher nicht geeignet für Standort von Rettungsorganisationen, Fläche ca. 1200 m² reicht nicht aus
  8. Mittelberg/Bödmen GST-NR. 2961/1: Grundbesitz Gemeinde, gewidmete Fläche rund 4.000m², direkte Anbindung an Landesstraße, zentrale Lage im Ortsgebiet (jew. ca. 2 km nach Baad, ins Höfle, zum Ortseingang Tobel, in die Stütze) Zufahrt wie gefordert umsetzbar, Landemöglichkeit Hubschrauber ideal (Beschluss GV am 15.09.2022). Klare Empfehlung der Landesverbände zu einem gemeinsamen Neubau am Standort Bödmen.
Was ist seit der Wahl im März 2025 beim Projekt Sicherheitszentrum passiert?

Nach der Wahl wurde die Arbeit am Projekt Sicherheitszentrum wieder aufgenommen.

Die Projektgruppe führte intensive Gespräche mit den Anrainern am ursprünglich geplanten Standort Birkenwies bezeichnet als Variante 00. Aus diesen Gesprächen ging die alternative Situierung Variante 03 als konsensfähige Lösung hervor. Diese Variante wurde in der Klausurtagung der Gemeindevertretung am 08. Juli 2025 besprochen.

Was hat es mit der optionalen Unterkellerung auf sich?

Der Baugrund bei der Variante 03 erfordert für eine stabile Fundamentierung ohnehin einen Aushub, der einem Kellergeschoss entspricht. Anstatt diesen Aushub wieder zuzuschütten, wird die Option geprüft, den so entstandenen Raum als Keller für andere Vereine oder Anspruchsgruppen nutzbar zu machen.

Die Entscheidung, ob eine vollständige Unterkellerung realisiert wird, ist noch nicht gefallen und würde zusätzliche Kosten verursachen.

Ansprechpartner
Foto: Frank Drechsel
JoachimFritz
Bürgermeister

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6991 Riezlern
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