Weiter gestiegene Eigenkapitalquote
Die größte Bank des Tals, die Walser Privatbank, meldet im abgelaufenen Geschäftsjahr ein im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich gebliebenes Geschäftsvolumen von rund 3 Milliarden Euro. Im Finanzbericht für 2014 konnte eine Eigenkapitalquote von 34,6 Prozent (gesetzlich vorgeschrieben sind 8 Prozent) erzielt werden. In Summe: 107 Millionen Euro. 276,8 Millionen Euro an Kundeneinlagen weist das Zahlenwerk aus. Und ein Wertpapier-Depotvolumen von 1,4 Milliarden Euro. Als Bilanzsumme sind 563,3 Millionen Euro ausgewiesen worden. 171 Mitarbeiter beschäftigt das Bankinstitut, mit dessen Geschäftsjahr 2014 sich der noch bis Ende Juni im Amt befindliche Vorstands-Vorsitzende Dr. Günther Dapunt zufrieden zeigt.
Niederlassungen gut im Geschäft
Sehr zufrieden gibt man sich mit den Niederlassungen in Düsseldorf und Stuttgart. Aktuell wird einem weiteren Ausbau der Niederlassung in Düsseldorf gearbeitet. Einen Aufgabenzweig, die „Walser Werte-Manufaktur“, gibt man indessen auf. Das Geschäft mit den „Superreichen“ mit Einlagenwerten ab 5 Millionen Euro rechnete sich nicht. Dafür zeigt man sich im Privat Banking-Bereich hoch zufrieden mit der Beratungsqualität. So hat der Bankentest „Fuchs-Report“ die Walser Privatbank unter 100 getesteten Instituten etwa auf Rang zwei gereiht. Bei den Finanzprodukten habe man sich ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Kundschaft fokussiert, heißt es. Das zeige sich auch darin, dass der Walser Privatbank 2014 der „Porsche-Sonderpreis“ für „Individualität“ verliehen wurde. - ös -