Olympiabahn im Probebetrieb
Die neue Olympiabahn am Ifen hat bereits den Probebetrieb aufgenommen. Eine Notwendigkeit, weil für die am 17. November geplante behördliche Abnahme der hochtechnischen Aufstiegshilfe zumindest 50 Stunden Probebetrieb nachgewiesen werden müssen. Laut dem Geschäftsführer der Skiliftgesellschaft links der Breitach, Augustin Kröll, liegt der Baufortschritt „im Plan“. Die schräge Länge der modernen neuen Olympiabahn beträgt 1890 Meter. Vom Einstieg bis zum Ausstieg wird ein Höhenunterschied von 590 Metern überwunden. Und das mit einer Fahrgeschwindigkeit von 6 Meter pro Sekunde. Damit ist die Olympiabahn aktuell die schnellste Sesselbahn in Vorarlberg und in Deutschland. 63 Sessel für je 6 Personen werden mit Beginn der Wintersaison Schneesportler nach oben bringen. Auf beheizten Sitzflächen und – sollte das Wetter es erfordern – mit herabziehbaren Schutzhauben.
13 beschneite Pistenkilometer
Alle Pisten, die von der neuen Bergstation aus erreicht werden können sind beschneit. Dafür sorgt die während des Sommers errichtete technische Beschneiungsanlage, mit der insgesamt 12 Pistenkilometer beschneit werden können. Weitere 11 Kilometer – erreichbar von der Bergstation der Hahnenköpflebahn aus – bleiben dem Naturschnee vorbehalten. Für die maschinelle Beschneiung steht der ebenfalls in diesem Sommer errichtete Schneiteich auf Talebene mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Kubikmeter Wasser bereit. Mehr als 70 Schneeerzeuger werden das kostbare Weiß produzieren. - ös -
