Neuer Vorstand für die Nebelhorn AG
Zum 31. Oktober 2019 wird der bisherige Allein-Vorstand der Nebelhorn-AG, Peter Schöttl, seinen Ruhestand antreten. Bereits jetzt sind die Weichen für die Zeit danach gestellt. Ab dem 1. Mai 2019 wird er die Geschäfte gemeinsam mit seinen Nachfolgern führen, um einen kontinuierlichen Übergang sicherzustellen, heißt es in einer Presseaussendung der Nebelhorn AG. Künftig wird mit Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorfer Bergbahn AG, und Johannes Krieg, Vorstand der Kleinwalsertaler Bergbahn AG / Geschäftsführer Fellhornbahn GmbH & Skiliftgesellschaft links der Breitach GmbH & Co KG, eine Doppelspitze die Geschäfte der Nebelhorn-AG führen.
Spatenstich Nebelhornbahn Neu im Frühjahr
Spatenstich Nebelhornbahn Neu im Frühjahr
Es freue ihn, im Herbst den Ruhestand anzutreten und die Geschäftsführung „kompetente Hände“ zu übergeben, erklärt Peter Schöttl. Mit dem Spatenstich zum Neubau der Nebelhornbahn Sektion I + II im Frühjahr 2019 wird der Prozess zur Übergabe der Vorstandstätigkeiten eingeläutet. Damit bleibt dem interimsmäßigen Vorstandstrio der Nebelhornbahn-AG genügend Zeit, um sich in die neuen Aufgaben einzufinden und bisherige Tätigkeiten zu übergeben, so heißt es in der Pressemeldung. „Peter Schöttl hat den Weg für die geplanten Erneuerungen am Nebelhorn mit seiner hervorragenden Vorarbeit geebnet und auf Schiene gebracht. Mit seiner Unterstützung werden wir das Großprojekt fortführen und den erfolgreichen Weg weitergehen“, spricht der künftige Neu-Vorstand Johannes Krieg seinem Vorgänger großes Lob aus und blickt gleichzeitig motiviert nach vorne.
Eigenständigkeit bleibt erhalten
Mit dem neuen Vorstand Johannes Krieg rücken die Nebelhorn AG und die OK Bergbahnen noch enger zusammen. „Wir treten bereits seit langer Zeit als eine gemeinsame Marke auf und das ist bei den Gästen auch so im Bewusstsein verankert – wir sind die OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN (OK Bergbahnen). Mit der Bestellung von Johannes Krieg und mir zum Vorstand der Nebelhornbahn-AG bleibt selbstverständlich die Eigenständigkeit der Unternehmen bestehen, jedoch gibt es durch die gemeinsame Vorstandstätigkeiten eine stärkere Integration und Hinwendung zu einer Gesamtmarke“, erklärt der zweite Mann an der Spitze der Nebelhorn AG, Henrik Volpert. Bisher werde der Großteil des Umsatzes für die Einzelunternehmen mit der Gruppe erwirtschaftet – mit der Nutzung und Stärkung dieser Synergien werde die Außenwahrnehmung auch weiterhin gestärkt, die wiederum der Nebelhornbahn-AG zugutekomme, heißt es weier. - ös -