Fix: Beate Gruber wieder im Landtag
Beate Gruber wird auch in den kommenden fünf Jahren ein Mandat im Vorarlberger Landtag wahrnehmen. So wie bereits in den vergangenen zehn Jahren, wird Gruber damit das Kleinwalsertal politisch auf Landesebene vertreten. Sie wird wieder Vorsitzende des Finanzausschusses des Landes sein. Zudem wird sie auch als Stellvertreterin des ÖVP-Clubobmanns Roland Frühstück agieren. Weil die neue Vorzugsstimmen-Regelung für entsprechende Verschiebungen auf den Wahllisten gesorgt hatte, musste Gruber bis zum Abschluss der Regierungsverhandlungen warten, bis das O.K. für den Wiedereinzug in den Landtag seitens des ÖVP-Präsidiums gekommen ist.
Im Koalitionspapier stehen „umsetzbare Dinge“
Erklärtes Ziel der Landtagsabgeordneten ist „die Unterstützung des Landeshauptmanns in meiner Funktion als Vorsitzende des Finanzausschusses“, so Gruber. Gerne wäre sie auch wieder im Europa-Ausschuss des Landes tätig, was aber in den entscheidenden Gremien noch nicht bis zum Ende durchdiskutiert ist. Mit der neuen Konstellation schwarz-grün auf Landesebene kann Beate Gruber leben. Im 75seitigen Regierungsprogramm seien „gute Dinge vereinbart“, die laut Gruber auch „umsetzbar“ sind. Vordergründig ist Beate Gruber froh darüber, das Tal und die Interessen der Kleinwalsertaler Bürger wieder im Land vertreten zu können. - ös -