Bisherige Wintersaison verläuft für Vorarlberg sehr positiv
Die Vorarlberger Landesstelle für Statistik zeichnet in ihrem jüngsten Bericht für die Monate November 2017 bis Jänner 2018 ein durchwegs positives touristisches Bild. So buchten in der laufenden Wintersaison 17/18 in Vorarlberg 524.000 Besucher insgesamt 2 Millionen Übernachtungen. Im Vergleich zur Vorjahressaison, so heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung, konnten die Ankünfte um 5,7 % und die Nächtigungen um 6,8 % gesteigert werden. Laut den statistischen Aufzeichnungen seit 1984 besuchten demnach in den ersten drei Wintersaison-Monaten noch nie so viele Urlauber Vorarlberg. Nächtigungszuwächse konnten laut Statistik in allen Bereichen verbucht werden.
Im Tal hohe Zuwächse bei gewerblichen Beherbergungsbetrieben
Alle Vorarlberger Destination verbuchten laut der Pressemitteilung Nächtigungszuwächse. Das Kleinwalsertal mit einem Plus von 7,3 % nach der Alpenregion Bludenz am meisten. Bei knapp 69.000 Ankünften konnten im Kleinwalsertal mehr als 333.000 Nächtigungen gezählt werden. Besonders stark angestiegen sind im Tal laut Statistik die Ankünfte und Nächtigungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben. Bei den Ankünften in diesem Unterkunftssegment liegt der Vorarlberger Durchschnitt bei einem Zuwachs von 6,9 %. Das Kleinwalsertal hat hier im Vergleich mit den anderen Vorarlberger Tourismusregionen mit einem Plus von 14,7 % die Nase weit vorne. Ebenso bei den Nächtigungen, die im genannten Beherbergungssegment in Vorarlberg um 8,1 % gestiegen sind, im Kleinwalsertal aber sogar um 17,5 %. Auch im Jänner konnte das Breitachtal mit einem 6-prozentigen Ankunfts- und einem 9,2-prozentigen Nächtigungszuwachs gegenüber dem Vorjahr alle anderen Vorarlberger Urlaubsgebiete zahlenmäßig deutlich hinter sich lassen.
Tourismusdirektor Schützinger: „Erfreuliche Zwischenbilanz“
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Tourismusdirektor Christian Schützinger sprechen angesichts des bisherigen Saisonverlaufs von einer "erfreulichen Zwischenbilanz". Schützinger will diese aber nicht überbewerten, da die Ergebnisse des traditionell stärksten Wintermonats noch ausstehen: "Die Februarzahlen wirken sich meist entscheidend auf das Gesamtergebnis aus", heißt es im offiziellen Presse-Statement. - ös -