Bester Winter seit 2005
Die jüngste Generalversammlung der Kleinwalsertal Tourismus eGen war nebst der Verabschiedung von Vorständin Anne Riedler stark geprägt von laut Statuten notwendigen Neuwahlen in den Aufsichtsrat sowie die Fachausschüsse der einzelnen in der Genossenschaft ehrenamtlich mitarbeitenden heimischen Gruppierungen. Fünfeinhalb Jahre gibt es laut dem Aufsichtsratsvorsitzenden BM Andi Haid die Genossenschaft nun schon. Sie habe sich in dieser Zeit stets weiter entwickelt, getragen von allen „ehrenamtlich mitarbeitenden“ Menschen im Aufsichtsgremium und den Fachausschüssen, lobte Haid die große Bereitschaft zur Mitarbeit. Sehr zufrieden zeigte sich Haid mit dem gestarteten Projekt „Natur Bewusst Erleben“. Das Projekt spiegle den „bewussten Umgang“ mit „unserem größten Gut, der Natur“ wieder, so Haid. Auch der „Erhalt unserer Werte“ sei damit dokumentiert, das „große Kapital der natürlichen Reserven“ im Fokus.
Webshop und Online-Buchungen im Vormarsch
Bei ihrem letzten Bericht zum Jahresabschluss der Tourismusgenossenschaft für das Jahr 2017 blickte Tourismus-Chefin Anne Riedler unter anderem auf laufende Projekte. Etwa auf jenes, das unter dem Titel „Mitarbeiter Zukunft gestalten“ speziell alle im Tourismus Arbeitenden in den Mittelpunkt rückt. Das „Museum Neu“ werde aktuell ebenso intensiv bearbeitet wie Gedanken zu einem Eislaufplatz für die Tourismusdestination Kleinwalsertal oder die weitere Verbesserung der Loipen im Winter. Ab kommender Saison soll eine 10 km lange Skatingloipe zur Verfügung stehen, erklärte Riedler. Ebenso bereits in diesem Sommer ein Beachvolleyballplatz. Gut angekommen ist demnach auch das Projekt „Bee careful“, das die Bienen in den Fokus rückt. Und die neu überarbeitete und an die notwendigen Gegebenheiten angepasste Homepage www.kleinwalsertal.com wurde laut Riedler mit vielen positiven Rückmeldungen bedacht. Die Zusatzleistungen-Buchungen über den eigenen modernen Webshop sind laut Anne Riedler wieder deutlich gestiegen. Ebenso stieg die Zahl der Online-Buchungen kräftig an. Das „beste Winterergebnis“ seit 2005 konnte im letzten Winter eingefahren werden. Sowohl die Nächtigungen als auch die Auslastung stiegen kräftig an. Laut Riedler nicht nur durch die allgemeine Tourismussituation und die günstige Lage der Ferien und Feiertage. Besonders deshalb, weil alle im Tal am und mit dem Tourismus Arbeitenden „einen sehr guten Job gemacht haben“. - ös -