Bergbahn AG mit positiver Bilanz für 12/13

2012/2013 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Kleinwalsertaler Bergbahn AG. Auch an der Kanzelwandbahn stimmten die Beförderungszahlen.

Die Bilanz der Kleinwalsertaler Bergbahn AG zum zurückliegenden Geschäftsjahr fällt erfreulich aus. So wurden in der Winter- und Sommersaison 2012/2013 die Erwartungen des Unternehmens „deutlich erfüllt“, heißt es seitens des Unternehmens. Grundlagen dafür: „Viel Schnee und schöne Sommer- sowie Herbstmonate.“ Das schlug sich auch in den Finanzen nieder. Der Jahresüberschuss war mit 896.000 Euro höher als im Jahr zuvor (361.000 Euro). Zu Buche steht ein Bilanzgewinn von 1,05 Millionen Euro, was wiederum eine Dividende von 27 Euro pro Aktie ergibt. 400.000 Euro lässt die Bergbahn AG in die Gewinnrücklagen fließen.

Wintersaison 21/13 mit Umsatzsteigerung von 18,6 %

Was dem Bergbahn-Unternehmen zu Gute kam, das waren die Wetterbedingungen. Allein in der Wintersaison konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,6 % gesteigert werden. Das über das ganze Jahr gerechnete „herausragende Ergebnis“ schuldet man laut Geschäftsbericht zudem einem sehr gut verlaufenen Sommer. Auch wenn im Mai und Juni 2013 „Kälte und anhaltende Niederschläge“ für entsprechende Rückgänge gesorgt hatten, ließen beste Bedingungen im Sommer und im Herbst das Pendel eindeutig in eine sehr positive Richtung ausschlagen. Schließlich kann man auf eine Umsatzsteigerung von 3 Prozent verweisen und im gesamten Geschäftsjahr auf ein Plus von 10,2 Prozent bei den Fahrgästen. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 12,2 Prozent auf 13,2 Millionen Euro.

Aktuelles Geschäftsjahr „leicht unter Plan“

Etwas anders sieht es für das laufende Geschäftsjahr aus. Gerechnet wird „ein Verlauf, der leicht unter Plan liegt“. Vor allem deshalb, weil der Winter als erster Teil des Geschäftsjahres „durch ungewöhnlich geringe Neuschneemengen und häufige Wärmeperioden“ gekennzeichnet war. Weniger ein Problem an Kanzelwand und Fellhorn, wo moderne Beschneiungsanlagen installiert sind. Dafür aber an Walmendingerhorn und Ifen, die über keine adäquaten Beschneiungsanlagen verfügen.  Mit über 5 Millionen Euro an Investitionen will die Kleinwalsertaler Bergbahn AG im laufenden Geschäftsjahr die Entwicklung der vergangenen Jahre weiter vorantreiben. - ös -