Ausgezeichnetes familienfreundliches Unternehmen
Heuer sind Vorarlbergs „Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe“ bereits zum elften Mal seit 1998 prämiert worden. Das begehrte Gütesiegel ging an insgesamt 103 Vorarlberger Unternehmen. Es sei sehr erfreulich, dass familienfreundlichen Maßnahmen im Betrieb der gebührende Stellenwert zuerkannt werde, strich Landeshauptmann Markus Wallner im Rahmen einer Feierstunde in seinen Ausführungen hervor. Mit der Auszeichnung werde darauf abgezielt, vorbildliches Handeln in Sachen Kinder- und Familienfreundlichkeit öffentlichkeitswirksam vorzustellen, so Wallner. Flexible Arbeitszeitmodelle, Maßnahmen rund um die Karenz und den Wiedereinstieg, besondere Väterförderung, familienfördernde Serviceleistungen und der sprachliche Umgang mit dem Thema – hinter den Zertifikaten stehen eine Fülle vorbildlicher Aktivitäten, so eine Presseaussendung des Landes Vorarlberg.
Geben und Nehmen
Im Reigen der Großbetriebe durfte sich die Walser Privatbank in diesem Jahr über die Auszeichnung mit dem Gütesiegel freuen. Zu den familienfreundlichen Maßnahmen der Bank zählen demnach unter anderem flexible, oftmals sogar maßgeschneiderte Arbeitszeitenmodelle, Möglichkeiten zum Wiedereinstieg, Chancengleichheit und Jobsharing-Modelle sowie familienbewusste Serviceleistungen bis hin zu unterstützenden Maßnahmen bei der Kinderbetreuung. „Geben und Nehmen funktioniert in diesem Unternehmen optimal“, so das Urteil der Jury.
Familienfreundlichkeit als Standortfaktor
„Im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter ist Familienfreundlichkeit längst zu einem bedeutenden Standortfaktor geworden“, betont die für das Personal zuständige Regina Reitter als Vorsitzende der Walser Privatbank. Emotionale Nähe, Bodenständigkeit oder Solidität seien für das im Kleinwalsertal verwurzelte Unternehmen „eine wesentliche Grundlage, damit Familie und Beruf bestmöglich im Einklang miteinander stehen“, so Reitter. - ös -