Auf dem höchsten Berg der Erde
Geschafft! Dominik Müller hat als erster Kleinwalsertaler den höchsten Berg der Welt bestiegen. Am 16. Mai 2017 stand er am Gipfel des 8848 Meter hohen Mount Everest im Himalaya-Gebirge. Gemeinsam mit seinem Allgäuer Bergsteigerkollegen Vitus Längerer. Er war so wie mehre andere Extrembergsteiger Teil des Teams, welches von Dominik Müller als Expeditionsleiter auf den höchsten Punkt der Erde gebracht wurde. Der Riezler Alpinist, Chef der Bergschule/Alpinschule AMICAL alpin in Oberstdorf, bedankte sich bei einem von der Gemeinde Mittelberg organisierten Empfang in Riezlern vor allem bei seiner Familie, „ohne die es nicht möglich gewesen wäre“, den Gipfelerfolg zu feiern. Bei all seinen weltweiten alpinen Unternehmungen könne er auf sie zählen, so Müller. Der 46jährige ausgebildete Ski- und Bergführer sprach von „Spaß“ beim Bergabenteuer. Der Gipfelsieg über den Mount Everest „erfüllt mich“, zeigte er sich stolz über das Geleistete. Nicht nur sich selber im Visier gehabt zu haben, sondern die Verantwortung für das ganze Team getragen zu haben, sei eine Herausforderung gewesen.
"Stolz"
Bürgermeister Andi Haid sprach aus was sich viele im Tal denken: „Wir sind stolz, dass ihr den Gipfel erreicht habt“, lobte er Müller und Längerer. Einen „starken Willen“, gepaart mit „Können und Risikobereitschaft“, attestierte der Gemeindechef Dominik Müller. Dieser ist nicht nur der erste Kleinwalsertaler auf dem Gipfel des Mount Everest, sondern auch der erste aus dem Breitachtal, der die „Sieben Summits“ besteigen konnte. Damit stand Dominik Müller auf den jeweils höchsten Bergen aller sieben Kontinente. Und das immer mit der Verantwortung des Expeditionsführers. - ös -
