5% Plus bei Übernachtungen im Kleinwalsertal
Wintersaison 2015/16 mit zweitbestem Ergebnis seit zehn Jahren.
17 % mehr Gäste aus den Niederlanden; 10 % Steigerung bei den Nächtigungen aus der Schweiz
Trotz holprigem Start und wenig winterlichem Wetter im Dezember blicken die Touristiker im Kleinwalsertal auf eine positive Wintersaison zurück: Fünf Prozent mehr Nächte als in der Vorsaison und über vier Prozent mehr Gäste verzeichnet die Region. „Mit den erreichten 816.214 Nächtigungen liegen wir nur knapp unter dem Ergebnis des sehr erfolgreichen Winters 2012/13 und erreichen das zweitbeste Resultat seit 2006“, so Anne Riedler, Vorstand der Kleinwalsertal Tourismus eGen.
Zurück führt Riedler die deutliche Steigerung der Nächtigungen neben der günstigen Ferien- und Feiertagslage unter anderem auf die von der Region gemeinsam getätigten Maßnahmen und wegweisenden Entscheidungen. So zeige sich beispielsweise, dass die mit den Gastgebern intensivierte Werbemaßnahmen in der Schweiz, den Niederlanden und Belgien messbare Ergebnisse erziele: 10%, 17% bzw. 18% Steigerung bei den Nächtigungen aus diesen Ländern konnten die Walser Gastgeber verzeichnen. Das Mehr an Gästen gehe einher mit entsprechenden Steigerungen bei den Zugriffen auf die Website bzw. den Online-Buchungen aus diesen Märkten, so Riedler. Zusätzlich führt sie die erfolgreiche Kooperation Ski Oberstdorf-Kleinwalsertal mit Tourismus Oberstdorf und der Skipassgemeinschaft an. Hierauf werde man auch im kommenden Jahr setzen.
Dass die Tourismus Genossenschaft mit der Entscheidung, die Online Buchung auf der eigenen Website weiter zu forcieren den richtigen Weg eingeschlagen habe, verdeutlichen die dort getätigten Buchungen. 190 % beträgt die Steigerung im Vergleich zum Vorwinter. Der aus den Online Buchungen getätigte Umsatz trage nicht nur zur Wertschöpfung bei, sondern bleibe zu 100 % beim Gastgeber, so Riedler. „Geht man von 15 % Provision, die an Buchungsportale entrichtet werden müssen, aus, sind das allein in dieser Saison 228.000,- €, die in der Region bleiben“, erläutert sie.